Agape Missions Freundesbrief November/Dezember 2022

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Liebe Freunde, liebe Brüder und Schwestern,

ich grüße euch herzlich im Namen des Herrn aus dem Missionsfeld in Simbabwe. Ich denke oft an euch in meinen Gebeten und vergesse nie eure Werke der christlichen Liebe, die ihr für die Agape-Mission und für meine Familie getan habt.

2022 – ein erfrischendes und produktives Jahr.
Und ich will euch die Jahre wiedergeben, die die Heuschrecke, der Krebswurm, die Raupe und der Palmenwurm gefressen haben, mein großes Heer, das ich unter euch gesandt habe. Joel 2,25.
Wir alle wünschen uns, die herausfordernden Jahre von 2019 bis 2021 zu vergessen. Die Jahre von COVID-19 brachten uns hier auf dem Missionsfeld fast zum Stillstand, da so viele Todesfälle zu verzeichnen waren und viele Menschen erkrankten. Es war eine Zeit der Isolation, der Einsamkeit und der ungewissen Zukunft. Die Situation hat uns auch geholfen, tiefer über den Sinn und die Kürze des Lebens nachzudenken. Sie brachte auch Demut und Dankbarkeit für jeden Tag, den der Herr uns auf dieser Erde schenkt!
Im Gegensatz dazu war 2022 ein erfrischendes und produktives Jahr auf dem Missionsfeld! Es gab eine Erweckung und ein neues Verlangen, dem Herrn zu dienen. Der Hunger nach dem Wort Gottes ist in vielen Gemeinden spürbar. Der Geist des Gebets ist hier unter den Gläubigen ausgegossen worden. Wir preisen den Herrn für die neue und frische Salbung für den „großen Auftrag“. Mit begrenzten Mitteln haben wir die Hand des Herrn gesehen, die uns stärkt, die gute Nachricht von Jesus Christus mit vielen Seelen zu teilen. Wir erlebten die Freude, unsere Jahreskonferenz nach fast 3 Jahren abzuhalten. Wir haben die Freude erlebt, dass die christliche Gemeinschaft nach den starken COVID-19-Einschränkungen erneuert wurde.
Im Jahr 2022 sehen wir eine Ausbreitung des Reiches Gottes und die Erfüllung seiner Verheißungen. Danke für alle Gebete, die über alle physischen Situationen und Hindernisse hinausgehen.

2022 Weihnachten nach COVID-19 Nach zwei Jahren kein Weihnachten feiern freuen wir uns auf unsere Leiterkonferenz zum Jahresende. Wir freuen uns auf die Weihnachtsfeiern in unseren Distrikten. Wir freuen uns darauf, Lebensmittel und andere Dinge an Leiter und Pastoren zu verteilen. Wir werden auch Lebensmittel an viele unserer älteren und gebrechlichen Geschwister verteilen. Wir sind wieder von Weihnachtsfreude erfüllt und erinnern uns an die Geburt unseres Erlösers. Lasst uns zusammenarbeiten, um vielen Kindern Gottes Freude zu bringen!

EINE NEUE WELTORDNUNG
Und dieses Evangelium vom Reich Gottes wird gepredigt werden in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker; und dann wird das Ende kommen. Matthäus 24,14.
Wie lange wir in Simbabwe noch die Freiheit der Anbetung genießen können wir nicht sagen.
Die Welt verändert sich schnell und wird jeden Tag komplizierter. Überall auf der Welt entstehen neue geopolitische Strukturen, neue Handelszentren und neue Partnerschaften. Langsam entsteht eine neue Weltordnung, die zum Teil durch den Krieg in der Ukraine als Katalysator, vor allem aber durch die polarisierten Ideologien der Supermächte beeinflusst wird. Afrika wird in dieser kommenden neuen Weltordnung nicht verschont bleiben. Afrikanische Länder könnten sich bald mit verschiedenen oder neuen Verbündeten zusammenschließen, je nach Ideologie, Handel, Verteidigung usw..
Auch die Zwischenwahlen in den USA werden die Richtung, in die sich die Welt in nächster Zeit bewegen wird, weiter beeinflussen. Es besteht bereits eine stillschweigende Partnerschaft zwischen Ländern mit zum Teil völlig unterschiedlichen Kulturen und sozialen Strukturen. Einige dieser Partnerschaften sind rein militärischer oder verteidigungspolitischer Natur, andere sind wirtschaftlicher Natur, wieder andere sind von einer gemeinsamen Ideologie geprägt.
Zur Zeit genießt Simbabwe die Freiheit der Religionsausübung ohne größere Hindernisse. Als Agape-Missions haben wir diese Gelegenheit genutzt, um das Wort Gottes zu verbreiten und Missionszentren vor allem in ländlichen Gebieten zu bauen, solange die Sonne noch scheint. Wir haben eine dezentralisierte Struktur eingeführt, um die Verbreitung des Evangeliums an abgelegenen Orten zu ermöglichen. Ich bete dafür, dass wir gemeinsam diese Chance effektiv nutzen, um das Wort Gottes zu verbreiten!
Da die Welt eine neue Ordnung annimmt, wird die Freiheit in Zukunft nicht mehr selbstverständlich sein. Die Dinge könnten sich allmählich für die Missionen hier in Afrika ändern.

MOSAMBIK
Ein Missionsteam von 5 Leitern war im Oktober nach langer Abwesenheit wieder in Mosambik. Wir danken dem Herrn, dass die Missionsarbeit in Mosambik nach bescheidenen Anfängen weiter wächst. Der Bau des Missionszentrums in Maputo war ein Wunder für uns. Mosambik ist kein einfacher Ort, um eine Missionsarbeit zu beginnen, da es in der Vergangenheit viele Kriege gab, die Sprache unterschiedlich ist (Portugiesisch ist die Hauptsprache) und eine völlig andere Kultur herrscht. Unsere Freude ist es zu sehen, wie die örtliche Leitung im Herrn wächst und die Verantwortung für die Missionsarbeit übernimmt.

BESUCH IN EUROPA
Es ist meine Hoffnung und mein Wunsch, nächstes Jahr 2023 Deutschland und die Schweiz besuchen zu können. Wir wissen nicht, wie die COVID-19 Situation im Jahr 2023 aussehen wird, wir hoffen und beten, dass es keine neuen Reisebeschränkungen geben wird.

Mein Hauptzweck des geplanten Besuchs ist es, über die wunderbaren Dinge zu berichten, die der Herr hier im Missionsfeld für uns getan hat!

Es geht auch darum, unsere Dankbarkeit für die jahrelange finanzielle und geistliche Unterstützung persönlich zum Ausdruck zu bringen.

Es geht auch darum, euch alle zu ermutigen, diese gute Arbeit, die wir seit so vielen Jahren gemeinsam leisten, weiterhin zu unterstützen.

Es geht auch darum, unsere Strategie für die Entwicklung von Führungskräften für die nächste Generation zu erläutern..

Vor allem aber wollen wir Gemeinschaft haben und uns an der Güte des Herrn erfreuen, der uns beschützt und unser Leben bewahrt hat, so dass wir in diesen vielen Jahren auf dem Missionsfeld produktiv sein können.

Wenn wir auf die bescheidenen Anfänge der Agape-Missions in den ländlichen Gebieten (Nkayi) im Jahr 1984 zurückblicken und wenn wir den heutigen Stand der Agape-Missions betrachten, haben wir viele Gründe, den Herrn für seine Treue zu preisen.GEBETSANLIEGEN

  • Da der Großteil der Arbeit der Agape-Mission in ländlichen Gebieten stattfindet, sind die meisten unserer Fahrzeuge in die Jahre gekommen und kosten ständig viel Geld für Reparaturen. Ich brauche dringend ein 4×4- Fahrzeug, um unsere ländlichen Stationen zu besuchen. Betet mit mir für die nötigen Mittel.
  • Da wir in Simbabwe eine Chance sehen, das Evangelium frei zu verbreiten, müssen wir unsere Zentren in den ländlichen Gebieten weiter ausbauen, evangelistische Einsätze, Leitungsseminare und Konferenzen abhalten, usw. Bitte betet für die dringend benötigten Ressourcen und Materialien.
  • Betet für das Agape-College, dass es ein Segen und ein Mittel zur Evangelisation unter den jungen Menschen ist.
  • Die Regenzeit beginnt normalerweise im November. Wenn es gut regnet, verbessert sich die Ernährungslage in Simbabwe erheblich, aber wenn die Regenzeit schlecht ist, nimmt die Armut im ganzen Land zu. Wir beabsichtigen, Mais- und Sojasamen an etwa 300 Familien in den ländlichen Gebieten zu verteilen. Bitte betet mit uns, dass wir 2022/23 eine gute Regenzeit haben werden.
  • Politik und Wirtschaft bleiben eine große Herausforderung in Simbabwe. Tausende und Abertausende von Fachkräften und Berufstätigen haben das Land verlassen, um in der Diaspora grünere Weiden zu finden. Bitte lasst uns für die Heilung Simbabwes beten, damit Millionen seiner Bürger, die wie Sklaven über die ganze Welt verstreut sind, zum Wohl ihrer Familien und zum Wohlstand des Landes nach Hause zurückkehren können.
  • Wenn wir das Evangelium Jesu weitergeben, betet mit uns, dass die Kraft des Heiligen Geistes gegenwärtig ist und dass die Menschen ihr Herz dem Herrn schenken!
  • Betet für die Leiter der Agape-Missions, mich und unsere Familien. Meine Kinder leben außerhalb von SIM.

DANKE!
Obwohl die Mittel auch in Europa begrenzt sind und die Lebenshaltungskosten drastisch gestiegen sind, habt ihr uns in diesen schwierigen Zeiten auch finanziell beigestanden. Herzlichen Dank dafür. Ich habe gelernt, mit den Mitteln zu arbeiten, die uns zur Verfügung stehen. Wir sind dankbar für jede Spende.
Eure Gebete haben unseren Glauben gestärkt und erfrischt. Eure finanzielle Unterstützung hilft uns weiterhin, unsere Berufung auf dem Missionsfeld zu erfüllen. Lasst uns weiterhin in Partnerschaft zusammenarbeiten und dem Herrn mit unseren Mitteln demütig dienen.

Möge unser Gott euch und eure Familien reichlich segnen und beschützen.In Seiner Liebe, Euer Bruder und Freund,
Lucky Moyo

Gemeinnützige Spenden an:

Agape Mission e.V.  
BIC: GENODES1AAV  
IBAN: DE50 6149 0150 0141 0020 00
Spendenzweck: Spende Agape-Missions Simbabwe (Mitarbeiter, Fahrzeuge, Schule, Gemeindehäuser, Helping-Hands, usw.)

Agape Missions Freundesbrief Juli 2022

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Liebe Freunde, liebe Brüder und Schwestern,

ich grüße euch alle im Namen unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus. Dann kam Jesus zu ihnen und sagte, „Mir ist alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben. Darum geht hin und macht zu Jüngern alle Völker und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch befohlen habe. Und ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.“ (Matthäus 28,18-20) Ich bin so ermutigt durch diese Schriftstelle, einfach zu wissen, dass Jesus bis zum Ende bei uns sein wird, wenn wir ihm hier im Missionsfeld dienen. Diese Schriftstelle gilt für uns alle, wenn wir ihm mit unseren verschiedenen Gaben dienen. Ich danke dem Herrn für seine überschwängliche Gnade und Liebe, die wir hier im Missionsfeld jeden Tag erfahren. Während wir uns von der COVID-Pandemie erholen, sehen wir uns mit neuen globalen Herausforderungen wie Nahrungsmittel- und Energiedefiziten konfrontiert, und Simbabwe steht, wie viele afrikanische Länder, im Laufe des Jahres vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Aber in all diesen schwierigen Situationen hat der Herr es mir ans Herz gelegt, die Christen hier in Simbabwe zu ermutigen und ihnen in Christus die Hoffnung zu geben, dass alle Situationen unter Gottes Kontrolle sind. Es ist nicht so, dass ich blind wäre für die Zeiten, in denen wir leben. Sowohl aus theologischer als auch aus politischer Sicht bin ich durch das Studium des Wortes Gottes und der theologischen Literatur davon überzeugt, dass wir in prophetischen Zeiten leben. Daher halte ich es für dringend erforderlich, die Hände der Gläubigen zu stärken und sie zu ermutigen, „auf Jesus zu schauen, den Urheber und Vollender unseres Heils“, und den Weg des Herrn niemals aufzugeben, denn er kommt wieder, um seine Kinder heimzuholen. Ich ermutige die Gläubigen zu evangelistischen Einsätzen, Jüngerschaftsprogrammen, Konferenzen und dem Bau von einfachen Gotteshäusern in einfachen Strukturen, und die Resonanz ist wunderbar. Die Resonanz war auch für mich eine große Ermutigung. Es ist an der Zeit, unsere Bemühungen zu verstärken und unsere Grenzen als Missionare zu erweitern, der Herr kommt zurück.

ILIMA
‘Ilima’ ist eine alte Tradition in den ländlichen Gebieten im Süden Simbabwes, vor allem unter der Ndebele-sprachigen Bevölkerung. ‘Ilima’ ist eine Gemeinschaftsinitiative, bei der eine Gastfamilie Mitglieder der Gemeinschaft zu einer Aufgabe einlädt, in der Regel auf dem Feld, beim Pflanzen, Säen, Pflegen oder Ernten. Die Gastfamilie muss die eingeladenen Gemeindemitglieder angemessen und gut verpflegen. Es muss reichlich Brot, Fleisch und traditionelle Getränke geben. Die Gemeinschaft kommt gerne zusammen, um Gemeinschaft zu pflegen, gut zu essen und gemeinsam zu arbeiten. Familien in ländlichen Gemeinden laden sich in der Regel abwechselnd gegenseitig ein. ‘Ilima’ hält Familien und Gemeinschaften zusammen und ermöglicht es ihnen, Lasten zu teilen, sich aber auch über Erfolge zu freuen. Als ich Anfang 2022 betete, hatte ich das Gefühl, dass wir das ‘Ilima’-Konzept für den Bau unserer ländlichen Zentren nutzen könnten. Die gastgebende Kirche auf dem Lande würde die notwendigen Lebensmittel bereitstellen, und Christen aus anderen Zentren würden eingeladen, die benötigten Arbeitskräfte zu stellen, und wir würden im Gegenzug das benötigte Baumaterial liefern. Das Konzept kam bei den Christen gut an und begann mit Gebeten und einer Predigt! Zu unserer Überraschung schlossen sich die Nichtchristen den Christen an. Dies gibt den Nichtchristen die Möglichkeit, das Wort Gottes in einem normalen Gemeinschaftsrahmen zu hören. Derzeit werden sechs unserer ländlichen Zentren nach dem ‘Ilima’-Konzept gebaut, und sie machen dank der Gnade des Herrn sehr gute Fortschritte. Danke, dass ihr uns helft, das Baumaterial zu beschaffen! Nahrungsmittel- und Energiesituation.

Wie überall auf der Welt ist auch Simbabwe mit sehr hohen Lebensmittel- und Energiepreisen konfrontiert. Die Preise für Lebensmittel, Benzin und Diesel steigen jede Woche und ein Ende ist nicht in Sicht, denn der Krieg in der Ukraine geht weiter und ein Ende ist nicht in Sicht. Letzte Woche haben wir damit begonnen, Mais, Reis und Maismehl zu kaufen und einzulagern, um uns auf die kommenden schwierigen Zeiten vorzubereiten. Dies wird uns dabei helfen, Witwen, Waisen und armen Familien in Zukunft zu helfen! Wir werden auch weiterhin Getreide, Reis, Mehl, Bohnen und getrockneten Fisch kaufen und einlagern, je nach Verfügbarkeit von Mitteln. Derzeit ermutigen wir die Brüder in den ländlichen Gebieten, dort, wo es Wasser gibt, Gemüsegärten anzulegen und Hühner- und Ziegenprojekte durchzuführen, um ihre Ernährungssicherheit zu verbessern. Während wir in der Vergangenheit über die Armut auf dem Land gesprochen haben, nimmt die Armut in den Städten aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit und der ständigen Preiserhöhungen bei den Grundnahrungsmitteln zu. Die Gnade des Herrn. Obwohl die Zeiten hart und unvorhersehbar sind, erleben wir eine Erweckung der Freude, der Hoffnung und des Hungers nach dem Wort Gottes. Nach dem geistlichen Niedergang während der COVID-19- Periode gibt es jetzt eine sichtbare geistliche Erneuerung und eine Erweckung unter den Gläubigen. Nach COVID gibt es eine neue Sichtweise auf das Leben und seine Kürze. Es gibt diese aufrichtige und tiefe Dankbarkeit gegenüber unserem Gott, der unser Leben trotz der schlechten medizinischen Bedingungen in unseren Krankenhäusern verschont hat.Es herrscht aufrichtige Demut, wenn wir uns für das unvorhersehbare Morgen ganz auf den Herrn verlassen. Es wird viel gebetet unter den Gläubigen. Es herrscht ein Geist des Glaubens und der größeren Erwartung. Das ist wirklich Gnade.

Die bevorstehenden Konferenzen!
Vom 6. bis 9. August werden wir unsere Jahreskonferenz in Nketa/Bulawayo abhalten. Unsere letzte Jahreskonferenz hielten wir 2019 ab. Wir freuen uns auf eine Zeit des Austauschs über das Wort Gottes, der Gemeinschaft und der Ermutigung für die Christen! Es ist wahr, dass die Covid-19-Phase viele Herausforderungen und Leiden für die christliche Gemeinschaft mit sich brachte. Es ist wie ein Traum, dass wir uns wieder ohne direkte Hindernisse treffen können, aber Masken sind immer noch Pflicht. Vom 26. bis 29. August werden wir unsere zweite Konferenz in Nkayi abhalten. Der Distrikt Nkayi ist nach wie vor unser Hauptgebiet für die Missionsarbeit mit mehreren ländlichen Zentren. Aufgrund der hohen Reisekosten können sich viele Menschen aus den ländlichen Gebieten die Busfahrt nach Bulawayo nicht leisten. Deshalb findet unsere zweite Konferenz im Nkayi-Zentrum statt, das für viele Menschen in den ländlichen Gebieten leicht erreichbar ist. Agape-Kolleg Im Juni hatten wir das Privileg, mit der Bibelliga an der Schule zu arbeiten, am Ende der Veranstaltung erhielt jeder Schüler, jeder Lehrer und jeder Mitarbeiter eine Bibel. Es ist ermutigend zu sehen, wie viele Schüler sich dem Herrn zuwenden. Es ist erfrischend zu sehen, wie Lehrer, Schüler und Mitarbeiter jeden Freitagnachmittag zusammen kommen, um zu singen, anzubeten und das Wort Gottes zu hören. Es ist so motivierend zu wissen, dass jeder Tag von Montag bis Freitag mit einer Schriftlesung und einem Gebet für Schüler und Lehrer beginnt. Es gibt viele Studenten, die sich das Schulgeld aus verschiedenen Gründen nicht leisten können, und wir hatten die Möglichkeit, vielen zu helfen, wenn auch aufgrund der begrenzten Mittel nicht allen. Das Agape College wird weiterhin Zeugnis ablegen und ein Licht in der Gemeinschaft sein. Wir sind dem Herrn dankbar und demütig, dass sich diese Vision einer christlichen Schule zu unseren Lebzeiten erfüllt hat. Das Agape College ist nicht nur ein geistlicher Segen für viele, sondern auch eine Einkommensquelle für viele Familien, die als Lehrer, in der Verwaltung, im Baugewerbe und in der Instandhaltung usw. arbeiten. Es ist unser Gebet, dass das College weiter wächst und ein Segen für viele junge Menschen und die Gemeinschaft ist. Der Segen von Solarenergie und Wasser Aufgrund der unzureichenden Regenfälle in diesem Jahr ist der Wasserstand in den Versorgungsdämmen der Stadt sehr niedrig und die Wohngebiete müssen oft mehrere Tage ohne Wasser auskommen. Auch die Stromversorgung kann tagsüber oder nachts für viele Stunden unterbrochen werden.

Doch mitten in dieser Dürre und Stromknappheit ist im Missionszentrum und im Agape College in Nketa das Gras um viele Gebäude herum grün und es gibt überall Blumen, die gut bewässert sind. Um die meisten Gebäude herum gibt es schöne, gestutzte grüne Hecken, und überall sind große und kleine Bäume gepflanzt. Alles wirkt wie eine Oase in der Wüste. Nachts, wenn alles stockdunkel ist, wenn nicht gerade Mondlicht herrscht, leuchten die Lichter in der Gemeinde Nketa so hell. Das ist die Kraft der SOLAREN ENERGIE. Schon bald werden wir die letzte Phase des Solarprojekts abschließen, und wir planen uns vom staatlichen Stromnetz zu trennen. Wir haben genug Wasser zum Trinken und zum Teilen mit anderen.

Allradantrieb-Fahrzeug
Das Verfahren für den Import von Gebrauchtfahrzeugen aus Japan hat sich drastisch verändert und ist kompliziert geworden. Wir können zwar immer noch alte japanische Fahrzeuge kaufen, die bereits hier in Simbabwe sind, aber in der Regel nicht im besten Zustand, und wir würden nur wenig Kilometer damit fahren können. Es ist auch immer noch möglich, ein gebrauchtes Fahrzeug mit einer bestimmten Anzahl von Jahren aus Japan zu importieren, aber die Kosten sind jetzt fast so hoch wie beim Kauf eines neuen Fahrzeugs. Mit der Ausweitung der Missionsarbeit steigt auch der Bedarf für den Besuch verschiedener Missionsstationen. Der Bedarf an einem Fahrzeug mit Allradantrieb ist jetzt eine wichtige Priorität.Gebetsanliegen

  • Bitte betet mit uns für die Ausgießung des Geistes des Herrn in unseren Gottesdiensten und Evangelisationen.
  • Wir brauchen Baumaterial für unsere ländlichen Gebiete.
  • Die Zahl der Bedürftigen steigt weiter und wir werden weiterhin mehr Mittel für den Kauf von Lebensmitteln benötigen.
  • Der Allradantrieb hat höchste Priorität, bitte betet mit uns!
  • Betet für das Agape College, dass es weiterhin ein Licht unter den jungen Menschen und in der Gemeinde ist.

Dankeschön
Zuerst möchte ich mich für all eure Gebete bedanken für uns auf dem Missionsfeld. Ich glaube an die Macht des Gebets. Mögt ihr uns auch weiterhin in euren Gebeten unterstützen. Ich bin mir der wirtschaftlichen Herausforderungen bewusst, mit denen ihr als Einzelpersonen und als Familien in dieser sehr schwierigen Phase konfrontiert seid, die die ganze Welt vor allem aufgrund der Situation in der Ukraine durchlebt. Trotz all dieser Herausforderungen, mit denen ihr konfrontiert seid, habt ihr die Agape Mission weiterhin finanziell unterstützt. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um euch für eure anhaltende Unterstützung zu danken. Eure Unterstützung hat uns in diesen sehr schwierigen Zeiten sehr ermutigt. Gemeinsam haben wir das Leben vieler Einzelpersonen und Familien berührt. Ich danke dem Herrn für eure Unterstützung, die wir nie als selbstverständlich ansehen. Wir freuen uns auf eure weitere Unterstützung. Möge der Herr euch und eure Familien reichlich segnen.

Euer Bruder und Freund auf dem Missionsfeld,

Lucky Moyo

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Agape Mission e.V.
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Agape Missions Freundesbrief Februar/März 2022

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Liebe Freunde, Brüder und Schwestern,

ich grüße euch alle im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Wir danken dem Herrn für seine Gnade und Barmherzigkeit in all den Prüfungen, die uns auf unserem Heimweg begegnen.

DANKE FÜR DIE GEBETE
„Denn wenn wir leben, leben wir dem Herrn; und wenn wir sterben, sterben wir dem Herrn. Darum, ob wir leben oder sterben, wir gehören dem Herrn. Denn dazu ist Christus gestorben und auferstanden und wieder lebendig geworden, damit er Herr sei über Tote und Lebende.“ Römer 14 : 8 – 9 Die obige Schriftstelle ist unsere lebendige Hoffnung, wenn wir dem Herrn hier im Missionsfeld dienen. Wir haben keine guten Krankenhäuser, aber wir vertrauen jeden Tag auf den Herrn, bei guter Gesundheit und auch wenn wir krank sind.

Gegen Ende Dezember bis Mitte Januar wurde ich krank. Ich hatte hohe Zuckerwerte und war körperlich sehr schwach. Ich hatte Mühe zu atmen und konnte nicht essen. Ich hatte Muskelschmerzen und konnte kaum noch gehen. Es war eine sehr schwierige Zeit für mich, für die Familie und für die Kirche.

Der Covid-19-Test fiel negativ aus, aber der Arzt sagte, dass es manchmal vorkommt, dass der Test negativ ausfällt, während man eigentlich positiv ist. Was auch immer die Ursache war, es war eine sehr schmerzhafte Erfahrung, aber als Kind Gottes hatte ich Frieden während dieser Erfahrung und ich wusste, dass „ob wir leben, wir leben für Christus….“

ERMUTIGUNG DURCH EUCH
Während dieser Zeit, als ich im Bett lag, wurde mir bewusst, dass meine Brüder und Schwestern in Deutschland, der Schweiz, hier in Simbabwe und in allen anderen Teilen der Welt tatsächlich für mich beteten. Ich war sehr ermutigt und mein Glaube blieb lebendig, als ich hörte, dass so viele Christen in inbrünstigen Gebeten an meiner Seite standen. Mein Glaube wuchs, und ich begann, dem Herrn für seine Heilung zu glauben.

Ich hatte den Frieden Gottes in meinem Herzen und war mir bewusst, dass alles möglich war, ich war mir bewusst, dass ich diese Welt in die Ewigkeit verlassen konnte, um beim Herrn zu sein, aber ich war mir auch der heilenden Kraft des Herrn bewusst. Ich begann zu glauben, dass er eingreifen und seine heilende Gnade im Namen der Familie, im Namen der Kirche und im Namen der Missionsarbeit senden würde, und der Herr sandte wunderbare Heilung über mein Leben. Ich möchte euch so sehr für alle eure Gebete danken, der Herr hat eure Gebete erhört.

Ich bin nun seit Ende Januar wieder im Missionseinsatz und spüre jeden Tag neue Kraft.

DIE STRUKTUR VON AGAPE-MISSIONS
Viele von euch haben vielleicht Fragen dazu, was in der Missionsarbeit passiert ist, während ich krank im Bett lag.

Die Struktur der Agape-Missions ist eine dezentralisierte Struktur in Form von Regionen, Distrikten, lokalen Versammlungen und lokalen Projekten. Die Struktur der Agape-Missions ist so angelegt, dass sie nicht von einer Einzelperson abhängt, um zu funktionieren, sondern jeder Distrikt kümmert sich um die lokale Missionsarbeit und alle Projekte, die in seinen Zuständigkeitsbereich fallen. Während meines Krankheitsurlaubs lief alles ganz normal weiter. Es hat mich sehr ermutigt zu sehen, dass der Herr uns im Laufe der Jahre geholfen hat, ein Missionswerk aufzubauen, das nicht von einem Einzelnen abhängt, sondern von vielen verschiedenen Leitern mit unterschiedlichen Gaben. Die Missionsarbeit hat sich bis in die entlegensten Gegenden Simbabwes ausgebreitet. Es gibt viele Menschen, die die Vision von Agape Missions verstanden haben und sie in ihren eigenen Regionen umsetzen. Es stimmt, dass ich immer noch eine sehr wichtige Rolle innerhalb von Agape Missions spiele, und da wir weiter wachsen, glaube ich, dass ich diese wichtige Rolle auch weiterhin spielen werde. Mein Hauptaugenmerk liegt jedoch darauf, die Vision immer wieder mit anderen Leitern zu teilen, damit eines Tages, wenn ich aus Altersgründen nicht mehr in der Lage bin, weiterzumachen, oder wenn der Herr mich nach Hause gerufen hat, die Missionsarbeit weiterhin ein Segen in Simbabwe und darüber hinaus sein wird.

Auch das Schulprojekt wird mehr und mehr zu einem unabhängigen Projekt mit eigenen Verwaltungs- und Managementabteilungen. Es stimmt, dass ich bei der Gründung der Schule eine wichtige Rolle gespielt habe, aber die Schule hat eine völlig unabhängige Struktur, die nicht von einer Einzelperson abhängt.

MISSIONSBESUCHE/ REISEN IN ALLE DÖRFER
Covid 19 ließ uns hier im Missionsfeld getrennt und mit eingeschränkter Gemeinschaft zurück. Wir konnten unsere nationalen und Distriktkonferenzen nicht mehr abhalten, mit Ausnahme der Leiterschafts-Konferenzen.

Mein Ziel für 2022 ist es, zu versuchen, alle unsere Dorfzentren, Kirchen und Projekte in allen Regionen zu besuchen. Diese Aufgabe wird viele Monate in Anspruch nehmen.

Covid-19 hat sich hier im südlichen Afrika, insbesondere in Simbabwe, deutlich abgeschwächt. Obwohl noch alles möglich ist, beten und hoffen wir, dass das Schlimmste überstanden sein könnte. Deshalb bete ich, dass ich die Gelegenheit nach Covid nutzen werde, um viele unserer Dorfgemeinden in allen unseren Regionen zu besuchen. Ich bin dem Herrn dankbar und freue mich auf die Aussicht, unsere Brüder und Schwestern nach so langer Zeit wiederzusehen, mit ihnen Gemeinschaft zu haben und sie mit dem Wort Gottes zu ermutigen. Meine Missionsreisen sollen nun ab März beginnen. Bitte betet für den Erfolg all dieser Reisen, die uns gegen Ende des Jahres führen werden.

ABSCHLUSS DES VERWALTUNGSBLOCKS
Wie ihr wisst, habt ihr uns in den vergangenen zwei Jahren beim Bau des Verwaltungsgebäudes der Schule finanziell unterstützt. Ich berichte euch hiermit voller Demut und Dankbarkeit gegenüber dem Herrn, dass das Verwaltungsgebäude dank eurer Großzügigkeit nun kurz vor der Fertigstellung steht, und so Gott will, sollte der gesamte Bau bis Mai/Juni 2022 abgeschlossen sein. Dies war ein anspruchsvolles Projekt, und wir alle sind gesegnet, dass es nun fertiggestellt ist. Das Gebäude umfasst die Aula der Schule im ersten Stock, sechs Verwaltungsbüros, einen Tresorraum, einen Speiseraum sowie zwei große Unterrichtsräume und einen Sitzungssaal im Erdgeschoss. Dies ist eine wichtige Entwicklung für die Schule, da sie ihre Kapazitäten in mehrfacher Hinsicht erweitern wird.

Vielen Dank für all eure Beiträge und Unterstützung. Lasst uns nun zusammenkommen und zu den letzten Feinarbeiten beitragen, d.h. Elektrifizierung, Bodenbearbeitung, Anstrich usw.

PROJEKT ALLRADANTRIEB
Da wir unsere verschiedenen Missionsstationen in den verschiedenen Distrikten besuchen werden, gibt es einige Zentren, die sehr abgelegen sind, und daher brauchen wir ein gutes Fahrzeug mit Allradantrieb. Unser derzeitiges Fahrzeug mit Allradantrieb hat uns in den letzten vier Jahren sehr gut gedient. Es wurde gebraucht gekauft und fuhr gut auf unseren rauen und beschädigten Straßen hier in Simbabwe. Es ist jetzt teuer, das alte Fahrzeug weiter zu reparieren. Wir betrachten dies als ein großes Projekt, dessen Realisierung mehrere Monate dauern wird.

Wir haben uns die Zeit genommen, verschiedene verfügbare Fahrzeuge mit Allradantrieb hier in Simbabwe zu betrachten, und derzeit ist der ISUZU-Allradantrieb billiger als der Rest der anderen Marken. Er kostet etwa 39 000 Euro. Das ist eine Menge Geld, und wir beten, dass wir in den kommenden Monaten sehen können, wie dieses Projekt in die Tat umgesetzt wird. Wir haben noch viele Orte zu besuchen, und wir glauben, dass es ein Segen für uns sein wird, wenn wir unsere Ziele hier auf dem Missionsfeld weiter verfolgen können. Wir beten dafür, dass wir gemeinsam einen Beitrag zu diesem Projekt leisten können.

RENOVIERUNG VON MISSIONSZENTREN
Seit Anfang Februar liegt unser Schwerpunkt auf der Renovierung unserer Zentren im ganzen Land. Sie unterscheiden sich in Größe, Form und Qualität der Gebäude. Einige sind nach sehr afrikanischem Standard mit Lehm, Stangen und Strohdach gebaut, andere mit Ziegeln, Zement und modernen Dächern. Einige sind bereits fertiggestellt, andere befinden sich noch im Bau. Dies ist einer meiner anderen Schwerpunkte in diesem Jahr, und wir haben bereits damit begonnen, einige unserer Missionszentren zu besuchen und zu renovieren. Das ist ein großes Projekt, das auch eine Menge Ressourcen erfordert. Wir werden uns nicht unter Druck setzen, sondern mit dem Projekt fortfahren, sobald Mittel zur Verfügung stehen.

DIE GESUNDHEITSSITUATION IN SIMBABWE
Die Lage im Gesundheitswesen des Landes verschlechtert sich weiter, da Tausende von Mitarbeitern des Gesundheitswesens (Krankenschwestern und Ärzte) das Land in Richtung England, Australien, Südafrika und andere Länder verlassen. Aufgrund der Covid-19-Pandemie sind viele Länder wie England auf der Suche nach Gesundheitspersonal für ihre Gesundheitszentren und Krankenhäuser. Allein im letzten Jahr haben laut Statistik 2200 Krankenschwestern und Ärzte das Land verlassen, um in besser bezahlten Regionen zu arbeiten. Dies ist eine Katastrophe für ein Land, das bereits vor dem Zusammenbruch des Gesundheitswesens steht. Wir wissen nicht, wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird, aber als Nation stehen wir vor einer sehr schwierigen Zeit. Die öffentlichen Krankenhäuser bieten keine qualitativ hochwertigen Gesundheitsdienste an, und die privaten Einrichtungen sind für den Normalbürger viel zu teuer, daher vertrauen wir auf Gott.

DIE LAGE IN DER UKRAINE
Die Situation in der Ukraine stellt eine globale Herausforderung dar, deren Auswirkungen überall auf der Welt zu spüren sind. Afrika ist stark betroffen, da es sowohl mit Russland als auch mit dem Westen eng verbunden ist.

Die Kraftstoff- und Gaspreise werden sich auf uns hier in Simbabwe auswirken. Nach einer schlechten Regenzeit könnten die Preise für importierten Weizen und andere Getreidesorten sehr stark steigen.

Wir beten und hoffen, dass der Krieg nicht weiter eskaliert, aber im Moment ist alles düster. Es gibt viele unserer christlichen Brüder und Schwestern, die sowohl in der Ukraine als auch in Russland leben und unsere Gebete brauchen. Lasst uns in unseren Gebeten an sie denken. Wir hoffen und beten für eine rasche und friedliche Lösung.

AGAPE COLLEGE
Die Schule hatte in den letzten zwei Jahren mehrere Unterbrechungen, die durch Covid-19 verursacht wurden. Sie wurde wie alle anderen Schulen mehrmals geschlossen, aber jetzt im Februar haben die Schulen endlich wieder geöffnet. Wir beten und hoffen auf ein reibungsloses und kontinuierliches Jahr ohne Covid-19-Unterbrechungen. Die Impfungen werden auf alle Schüler und das gesamte Lehrpersonal ausgeweitet. Wir beten und hoffen, dass dies ein fruchtbares Jahr wird, in dem wir im Kollegium Fortschritte erzielen können.

GEBETSANLIEGEN

  • Der Regen kam zwar, aber nur für kurze Zeit, so dass die Maisernte jetzt verwelkt, was für viele hier in Simbabwe Hunger bedeuten könnte. Bitte betet, dass wir den dringend benötigten Regen noch bekommen.
  • Wir stehen vor vielen Herausforderungen im Gesundheitswesen, bitte betet für unseren Gesundheitssektor.
  • Das Land steht vor verschiedenen wirtschaftlichen Herausforderungen, bitte betet für Frieden und eine Lösung für unsere vielen wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
  • Betet auch für unsere Missionsprojekte, die in diesem Jahr vor uns liegen.
  • Bitte betet weiter dafür, dass der Herr mich vollständig aufrichtet und mir völlige Kraft in meinem Körper gibt.

Nochmals vielen Dank für all eure Gebete und finanzielle Unterstützung. Wir danken dem Herrn, dass die Missionsarbeit weiterhin ein Segen für viele Menschen ist. Möge Gott euch reichlich segnen, euer Bruder und Freund auf dem Missionsfeld,
Lucky Moyo

Gemeinnützige Spenden an:

Agape Mission e.V.   –   BIC: GENODES1AAV   –   IBAN: DE50 6149 0150 0141 0020 00
Spendenzweck: Spende Agape-Missions Simbabwe (Mitarbeiter, Fahrzeuge, Schule, Gemeindehäuser, Helping-Hands, usw.)

Für bessere Bildung in Simbabwe

Samuel Gail überreicht Spendenscheck an Kindheitsfreunde von Agape Mission Aalen

Ipf- und Jagst-Zeitung 25 Jan 2022

AALEN (an) – Samuel Gail, ehemaliger JU-Vorsitzender in Aalen, hat während seines Heimaturlaubs in Aalen einen Spendenscheck an Nicola Hofmann, neue zweite Vorsitzende von Agape Mission e. V. Aalen, überreichen können.

Gail kennt Lucky Moyo, Gründer und Leiter von Agape-Missions in Simbabwe, seit seiner Kindheit. So ist es ihm gemeinsam mit seiner Frau, Lehrerin in Köln, ein Anliegen, besonders die Aktivitäten im Bildungsbereich von Agape-Missions zu unterstützen. Hofmann inspizierte seit 2002 mehrmals die Missionsarbeit in Simbabwe. Im Jahr 1980 wurde Bildung in Simbabwe zu einem grundlegenden Menschenrecht erklärt. Die Sekundarschulbildung in Simbabwe untersteht dem Ministerium für Grund und Sekundarschulbildung. Das Bildungssystem in Simbabwe steht derzeit vor einer Reihe von Herausforderungen. Die Regierung plant den Bau von mehr als 2000 Schulen, um den Bildungsbedarf im Lande zu decken. Das Auftreten von Covid-19 hat die Situation weiter verschärft und den Schulkalender ernsthaft gestört, denn die Regierung war in den vergangenen zwei Jahren mehrmals gezwungen, Schulen zu schließen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Die meisten Schulen konnten kein Online-Lernen anbieten, weil das Internet nicht zur Verfügung steht und viele Schüler auch nicht über die notwendigen elektronischen Geräte verfügen. Aufgrund von Covid-19 haben viele Schüler das Lernen verlernt, und einige haben die Schule schließlich ganz abgebrochen. Tausende von Ärzten und Krankenschwestern haben das Land in Richtung Europa, Kanada, Australien und Südafrika verlassen. Dies ist eine große Katastrophe im Gesundheitssektor. Dieses Szenario bringt große Herausforderungen mit sich, da viele Schülerinnen und Schüler vor allem in Zeiten von Covid ohne elterliche Betreuung dastehen.

Agape-Missions gründete bereits 2013 das Agape-College als eine private christliche Schule, um besonders der unterprivilegierten Bevölkerungsschicht in Bulawayo eine erschwingliche, qualitativ hochwertige Bildung zu ermöglichen. Neben der Bereitstellung von Bildung internationalen Standards versucht AgapeMissions durch das Agape College das „Salz und das Licht“der Welt zu sein, indem es jungen Menschen von Christus erzählt und zukünftige Führungskräfte für Simbabwe ausbildet. Das College schloss das Jahr 2021 mit einer durchschnittlichen Einschreibung von fast 300 Schülern ab. Die Schulen wurden Mitte Dezember 2021 geschlossen und werden voraussichtlich Anfang Februar wieder geöffnet. Wären die Auswirkungen von Covid nicht gewesen, hätte die Schule bereits mehr als 500 Schüler aufnehmen können. „Aufgrund der anhaltenden Covid-Situation sind wir jedoch noch nicht sicher, was im Februar passieren wird, wenn die Schulen wieder öffnen müssten“, so Moyo. Es wird Unterricht von Klasse 8 bis 13 angeboten. Derzeit wird ein Mehrzweckgebäude gebaut, in dem Hörsäle, eine Aula und Verwaltungsbüros untergebracht sind, was die Kapazität des College deutlich erhöhen wird. Das College verfügt über einen Bildungsfonds, der unterprivilegierte Lernende unterstützen soll. Aus diesem Fonds werden die Gebühren für Waisen und bedürftige Lernende nach einer Überprüfung des Hintergrunds gezahlt.
Bei der Impfung wurden jedoch erhebliche Fortschritte erzielt, und es wurden über vier Millionen Menschen als geimpft registriert. Auch bei Schulkindern über 16 Jahren wird aktiv geimpft. Bis heute wurden etwa 226 000 Covid-Fälle registriert, 5 250 Todesfälle und 207 000 Genesene. Die Bevölkerung Simbabwes beträgt etwa 16 Millionen. Die Delta-Variante infizierte und tötete in Simbabwe viele Menschen. Die Omikron-Variante hat zwar auch viele Menschen infiziert, aber es gibt viel weniger Todesfälle und Krankenhausaufenthalte. Die Pandemie hat sich sehr negativ auf den Alltag der Menschen ausgewirkt, da die Landesgrenzen immer noch geschlossen sind und die Mehrheit der Simbabwer auf den grenzüberschreitenden Handel angewiesen ist. Finanziert werden die sozialmissionarischen Dienste und Bildungsaktivitäten von Agape-Missions vorwiegend von den Freunden aus dem Ostalbkreis und anderer Regionen Süddeutschlands. Leider wird Lucky Moyo wohl auch 2022 wegen Corona seinen Freundeskreis in Deutschland, wie sonst alle zwei Jahre üblich, leider nicht besuchen können.

© Ipf & Jagst Zeitung 25.01.2022

Agape Missions Freundesbrief Dezember 2021

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Liebe Freunde, liebe Brüder und Schwestern, Ich grüße euch alle im Namen des Herrn Jesus.

Der Hauptzweck dieses Rundbriefes ist es, unsere Dankbarkeit dafür auszudrücken, dass ihr in den Stürmen des Jahres 2021 zu uns gestanden seid, und unsere Gebetsanliegen für das Jahr 2022 mit euch zu teilen.

Und es erhob sich ein großer Sturm, und die Wellen schlugen ins Boot, sodass es schon zu sinken drohte. … Da stand er auf, bedrohte die Winde und sprach zum Meer: „Friede sei mit euch“, und die Winde legten sich, und es trat eine große Ruhe ein. (Markus 4,37-39)

Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu, und in der Welt herrscht so viel Not und Verwirrung, v.a. wegen der Auswirkungen von COVID-19. Mögen uns die obigen Worte Jesu uns und unsere Lieben trösten. Möge der Herr uns all unsere Ängste und Sorgen nehmen, denn wir wissen, dass er uns inmitten der Stürme niemals verlässt und nicht im Stich lässt.

Seit Ende November ist das südliche Afrika von der ganzen Welt isoliert, da fast alle internationalen Flüge aufgrund der neuen Omicron-Variante, die angeblich ansteckender und gefährlicher ist als die Delta-Variante, verboten wurden.
Die Omicron-Variante breitet sich hier im südlichen Afrika schneller aus als die Delta- Variante, scheint aber viel mildere Symptome zu haben.

Für die Wissenschaftler ist es von großem Interesse, dass weniger als 6 % der Menschen auf dem afrikanischen Kontinent geimpft sind, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Afrika jedoch als eine der am stärksten betroffenen Regionen der Welt bezeichnet hatte. Eine Studie wird noch durchgeführt, um herauszufinden, ob dies auf frühere Expositionen wie Malaria oder Ebola usw. zurückzuführen ist, oder ob es an der viel jüngeren Bevölkerung liegt – wir wissen es nicht. Aus den Daten der WHO geht hervor, dass die durch Covid verursachten Todesfälle in Afrika nur 3 % der weltweiten Gesamtzahl ausmachen, während die Todesfälle in Amerika und Europa etwa 46 % bzw. 29 % ausmachen. Was auch immer der Grund und die Erklärung sein mögen, für uns hier in Simbabwe mit seinen sehr begrenzten medizinischen Möglichkeiten ist dies ein wunderbarer Segen des Herrn.

Übrigens wurde die Omicron-Variante von einem christlichen Wissenschaftler aus Simbabwe entdeckt, der ursprünglich aus Bulawayo stammt, Dr. Sikhulile Moyo, der derzeit in Botswana lebt.

BESUCH
Da die COVID-19-Situation immer noch vorherrscht und weltweit ungewiss ist, ist es nach wie vor schwierig, einen Besuch in Europa innerhalb eines vernünftigen Zeitrahmens zu planen. Ich hätte gern Deutschland und die Schweiz im Jahr 2022 besucht, aber alles hängt von der globalen COVID-19-Situation und den Wahrnehmungen ab. Ich bete und hoffe, dass es mir möglich sein wird, euch 2022 persönlich zu besuchen und über unsere gegenwärtigen und zukünftigen Missionspläne nachzudenken.DANKE!

Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um euch für eure Unterstützung in diesem turbulenten Jahr 2021 zu danken!

  1. Danke für alle Gebete für meine Familie, für die Missionsarbeit, für unseren Schutz und für die Führung durch den Herrn. Das Jahr 2021 war voll von vielen Herausforderungen, körperlich und geistlich. Wir brauchten viele Gebete und wir haben wirklich gespürt, dass es da draußen Brüder und Schwestern gibt, die für uns und mit uns beten. Danke dafür!
  2. Vielen Dank für all die finanzielle Unterstützung im Jahr 2021. Die wirtschaftlichen Bedingungen waren weltweit sehr schwierig und das Einkommen vieler von euch war geringer! Wir betrachten eure finanzielle Unterstützung nie als selbstverständlich; wir wissen, welche Opfer viele von euch gebracht haben. Dank eurer Unterstützung konnten wir unsere Missionsprogramme und die Bauarbeiten an der Schule effektiv durchführen. Wir danken euch!
  3. Die Gottesdienste sind fast wieder normal und unsere Missionsprogramme laufen wieder. Es gab viele Menschen, die an COVID-19 erkrankt waren, aber bis jetzt haben wir leider einen älteren Pastor verloren. Die Situation hätte schlimmer sein können. Danke für alle Gebete für unseren Schutz (speziell gegen Covid) und für den Schutz der Leiter der Agape Mission! Vielen Dank!
  4. Als die Schulen wieder eröffnet wurden, wussten wir nicht, wie es weitergehen würde, nachdem sowohl die Lehrer als auch die Schüler so viele Monate weg gewesen waren. Und es gab einige finanzielle Herausforderungen. Wir preisen den Herrn, dass bei der Wiedereröffnung der Schulen im September alles gut und reibungslos verlaufen ist. Wir danken euch für die finanzielle Unterstützung des Agape College. Danke auch für den Bildungsfonds, von dem bereits mehrere Schüler profitieren.
  5. Vor allem aber hat es uns das ganze Jahr 2021 über in keinem Bereich an etwas gefehlt, ihr habt uns großzügig und gnädig unterstützt! DANKE, wir sind so ermutigt worden.

GEBETSANLIEGEN

  • In der Weihnachtszeit werden wir Lebensmittelpakete an unsere Leiter und an einige bedürftige Personen und Familien verteilen. Bitte betet für die erforderlichen Mittel.
  • Bitte betet weiterhin für die CoVid-Situation in Simbabwe.
  • Bitte betet weiter für die Fertigstellung des Verwaltungsgebäudes am Agape College (das im März/April 2022 fertiggestellt werden soll).
  • Im Jahr 2022 müssen einige unserer Missionsfahrzeuge ersetzt werden; bitte betet für die erforderlichen Mittel.
  • Bitte betet, dass wir in diesem Sommer (November bis März) gute Regenfälle bekommen.
  • Bitte betet für alle unsere Missionsprogramme im Jahr 2022.
  • Bitte betet auch für meine Familie.

WEIHNACHTS- UND NEUJAHRSGRÜSSE
Ich bete und wünsche euch ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest, erfüllt von der Liebe Jesu. Ich bete, dass ihr ein erfolgreiches und freudiges neues Jahr voller Hoffnung, Glauben und guter Gesundheit haben werdet. Möget ihr alle mit euren Familien gesegnet im Herrn bleiben.
Euer Bruder und Freund in der Missionsarbeit.
Lucky Moyo

Als jahrzehntelanger Vorsitzender und jetziger Kassenwart bedanke auch ich mich für eure großzügige Unterstützung in 2021. Wer noch Geld loswerden will, kann das gerne auf das folgende Konto überweisen.

Herzliche Grüße und ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Herbert Gail

Gemeinnützige Spenden an:

Agape Mission e.V.   –   BIC: GENODES1AAV   –   IBAN: DE50 6149 0150 0141 0020 00
Spendenzweck: Spende Agape-Missions Simbabwe (Mitarbeiter, Fahrzeuge, Schule, Gemeindehäuser, Helping-Hands, usw.)

Agape Mission Aalen hilft Simbabwe

Artikel über die Agape Mission in den Aalener Nachrichten

Ausgabe 30. August 2020
Seit 30 Jahren werden Hunderte von Schülern und viele Lehrer unterstützt

Von Johannes Müller [ Aalener Nachrichten – Artikel lesen ]

© Aalener Nachrichten 30.08.2020

Mit Gospelmusik helfen

Weiteres Konzert geplant – Schüler übergeben Erlöse aus Gospelkonzert an Agape-Mission In der Vorweihnachtszeit präsentierten Schüler der Schillerschule Heubach und der Projektchor ein mitreißendes Gospelkonzert in der Heubacher St.-Ulrich-Kirche. Jetzt konnten sie den Spendenerlös an die Agape-Mission übergeben

Ute Ziegler

Heubach. Stolze 600 Euro waren zusammengekommen. Die Schülerinnen und Schüler hatten mit ihrem Konzert in der
Vorweihnachtszeit für Gänsehautfeeling gesorgt. Junge Gospelmusiker und ein Projektchor, der sich eigens für dieses Konzert in
der St.-Ulrich-Kirche um Musiklehrerin Friederike Klammer geschart hatte. Und sie hatten Erfolg, der sich sehen lassen kann, und
über den sich nun die Agape Mission freuen kann. Sage und schreibe 600 Euro kamen aus Spenden zusammen, die dem Aufbau
einer Schule in Simbabwe zu Gute kommen werden.

Herbert Gail bekommt von den Schülerinnen und Schülern den Scheck über 600 Euro. Das Geld kam zusammen bei einem Gospelkonzert in der Heubacher St.-Ulrich-Kirche.

Herbert Gail, der Vorsitzende der Agape-Mission, durfte den Scheck jetzt an der Schillerschule in Empfang nehmen. „Dieses Spenden macht Spaß“, erklärt Friederike Klammer, „weil wir Vertrauen haben, dass das Geld ankommt“. Sie kennt Lucky Moyo, den Mann vor Ort in Simbabwe, seit ihrer Kindheit. „Er hat in Deutschland studiert und kommt auch jetzt noch alle zwei bis drei Jahre hierher“, erzählt sie. Überwältigt war Friederike Klammer von der großartigen Resonanz auf das Konzert. „Viele Erwachsene haben mich angesprochen, dass sie gerne mitgemacht hätten. Deshalb haben wir jetzt richtig Freude und Lust, das zu erweitern“. Und so ist für dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit wieder ein Konzert geplant, bei dem diesmal auch Singbegeisterte außerhalb der Schillerschule mitmachen können. Schon nach den Sommerferien sind die ersten Proben geplant. Auch Pfarrer Rudolf Spieth mit seiner Band habe bereits seine Unterstützung zugesagt. Das alles lässt auf eine erfolgreiche Fortsetzung des letzten Gospelkonzerts hoffen.

Für Interessierte wird es noch rechtzeitig eine entsprechende Information in der Gmünder Tagespost geben.

© Gmünder Tagespost 28.01.2013

Aus Aalen für die Welt

OB überreicht Schecks an lokale Initiativen für Entwicklungshilfe-Projekte

Repräsentanten von zehn lokalen Eine-Welt-Initiativen haben Spendenschecks der Stadt Aalen von Oberbürgermeister Martin Gerlach entgegengenommen und über die geförderten Projekte in den Entwicklungsländern berichtet. Seit über zwei Jahrzehnten fördert die Stadt Aalen lokale Eine-Welt-Initiativen mit einem jährlichen Beitrag von 11 700 Euro.

OB Martin Gerlach übergab die Schecks an (v.l.n.r.) Gerhard Graule und Heinz-Josef Eckner (Kath. Kirchengemeinde Wasseralfingen), Dekan Dr. Pius Angstenberger (Kath. Kirchengemeinde St. Maria), Herbert Gail (Agape Mission), Inge Schmid-Birkhold (St. Maria), Florian Heusel (Freundeskreis Uganda), Karl Mayr (Kath. Kirchengemeinde Fachsenfeld), Annette Speidel (Solwodi), Ursula König (Neurochirurgische Hilfe Indien), Johannes Duncker.

Aalen. „Dieses Engagement für Menschen in den ärmeren Regionen der Welt hat ein Gesicht. Deshalb wollen wir mit unserem Beitrag die Bürgerinnen und Bürger ermuntern, Ihre Arbeit für die Eine Welt zu unterstützen“, begrüßte Oberbürgermeister Martin Gerlach die Gäste.
Im Jahr 2012 wurden aus dem Eine-Welt-Fonds der Stadt zehn Initiativen mit Beträgen zwischen 500 und 1 500 Euro gefördert. Im Namen aller Begünstigten dankte Dekan Dr. Pius Angstenberger dem Oberbürgermeister und dem Gemeinderat für die Geste der Solidarität. „Es ist gut, dass wir über Aalen hinausschauen, unser Mitgefühl zeigen und Verantwortung übernehmen.“
Über erfolgreiche Projekte auf allen Kontinenten, von der Hilfe zur Selbsthilfe, von Hoffnung und Dankbarkeit berichteten die Repräsentanten der lokalen Eine-Welt-Initiativen:

  • Eine Nähschule für Frauen hat die Kirchengemeinde St. Maria in ihre Partnergemeinde Mt. Ayliff in Südafrika eingerichtet.
  • Solwodi unterstützt in Westkenia die Schulbildung von Mädchen durch bessere Wasserversorgung und den Bau von sanitären Anlagen. Bildung ist die Grundlage, um Armut und dem Kreislauf von Menschenhandel und Prostitution zu entkommen.
  • Der Freundeskreis Uganda hat seit 1967 viele Projekte in dem afrikanischen Land umgesetzt. Nach Gründung einer Rinderfarm für ein Waisenhaus, in dem Aidswaisen zwischen 6 und 25 Jahren betreut werden, konnte mit der Aalener Unterstützung in diesem Jahr ein Hühnerstall gebaut werden. Damit soll die Selbstversorgung sichergestellt und es sollen Einnahmen aus dem Verkauf von Fleisch und Eiern erzielt werden.
  • Johannes Duncker nahm für seinen Bruder Oliver den Scheck entgegen. Der junge Mann absolviert einen einjährigen Bundesfreiwilligendienst für die Mission Eine Welt in einer Behindertenwerkstatt in Tansania.
  • Die Kirchengemeinde Herz-Jesu Fachsenfeld unterstützt das Menschenrechtsprojekt Mocase in Argentinien. Die Landbevölkerung, die „Campesinos“, sollen vor Vertreibung und Verelendung in städtischen Slums bewahrt werden.
  • Der Verein Neurochirurgische Hilfe Indien unterstützt den indischen Arzt Dr. Jaydev Panchawagh, der viele Slumbewohner und Arme aus den Dörfern rund um Puna ohne Bezahlung behandelt. Für lebensrettende Operationen beschafft die Initiative endoskopische Instrumente.
  • Die Agape Mission bildet in Simbabwe Frauen zu Schneiderinnen aus und hilft ihnen, Absatzmärkte für die Produkte zu erschließen.
  • Die katholische Kirchengemeinde St. Stephanus Wasseralfingen unterstützt ein Aidswaisenhaus in Sambia.
  • „Act for transformation“ bietet Konfikttraining an und engagiert sich in Afrika und Russland. In der Region Odessa betreut die Initiative Jugendliche im Untersuchungsgefängnis und Straßenkinder.
  • Die SPD-Stadträtin Petra Pachner hat mit der Childrens future organisation ein Kinderdorf in Nepal gegründet .

© Schwäbische Post 06.11.2012

Aalen hilft 200 Kindern

Missionsleiter Pastor Luky Moyo bei OB Gerlach

Aalen  •  Pastor Lucky Moyo, Gründer und Leiter der Agape-Mission in Simbabwe, hat sich bei Oberbürgermeister Martin Gerlach für die Unterstützung der Stadt im Rahmen der Entwicklungshilfe bedankt. Bei einem persönlichen Empfang im Rathaus berichtete Moyo von den Problemen des Landes und der schwierigen aber erfolgreichen Arbeit der Agape-Mission und den Partnern anderer Hilfsorganisationen.
Die Agape-Mission unterstützt Waisenkinder mit Medikamenten, Nahrungsmitteln und Schuluniform, damit die Großfamilien entlastet werden und die Kinder wieder in den Verbund der Großfamilie aufgenommen werden. Mit den 2000 Euro aus Aalen sind fast 200 Kinder versorgt worden.

(C) Schwäbische Post 09.05.2009

Simbabwe zwischen Chaos und geistlicher Erneuerung

Artikel über die Agape Mission
in der Zeitschrift Charisma 135
Ausgabe Januar – März 2006

Artikel in der Zeitschrift Charisma

Das südafrikanische Land Simbabwe ist ein Land in tiefer politischer und wirtschaftlicher Krise. Doch wie so oft in der Geschichte ist dies kein Hindernis für einen geistlichen Aufbruch. In diesem Beitrag befragten wir Pastor Lucky Moyo, zu diesem Thema. Lucky Moyo machte in den 80er Jahren in Süddeutschland eine Ausbildung zum Elektrotechniker, kehrte auf einen Ruf Gottes hin in seine Heimat zurück […]

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